Bodenvorratspolitik und Baulandbeschaffung in den Niederlanden.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1983
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
IRB: Z 885
BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
In den Niederlanden ist durch das Planungsrecht und das Enteignungsrecht die Einflussmöglichkeit der öffentlrn Hand auf den städtischen und landwirtschaftlichen Bodenmarkt größer als in der Bundesrepublik Deutschland. Beide Marktsegmente werden scharf voneinander getrennt. Dies geschieht von der planerischen Seite durch die Pflicht der Gemeinde, Widmungspläne für die nicht zur geschlossenen Ortschaft gehörenden Gemeindeteile aufzustellen. I.d.R. wird für bestehende landwirtschaftliche Flächen die landwirtschaftliche Nutzung festgesetzt; sie werden somit einer Spekulation über die Bebaubarkeit der Grundstücke entzogen. Das niederländische Enteignungsrecht gibt den Gemeinden eine leichtere Zugriffsmöglichkeit auf Baugrundstücke, wenn diese für dringenden Wohnbedarf benötigt werden. Bei der Festsetzung von Entschädigungen werden Wertveränderungen durch den Plan, zu dessen Ausführung enteignet werden soll, nicht berücksichtigt.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1983), Nr.10, S.869-880, Tab., Lit.