Klimaschutz trotz knapper Kassen? Eine empirische Untersuchung zu Finanzierungsmodellen für Klimaschutzaktivitäten in Städten und Gemeinden.

Diekmann, Laura-Christin/Jung, Anna/Rauch, Anna
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Datum

2014

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DE

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0945-490X

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FO
EDOC

Zusammenfassung

76 Kommunen haben über einen Online-Fragebogen zur Finanzierung der von ihnen durchgeführten Klimaschutzmaßnahmen Auskunft gegeben. Ziel der Studie ist es aufzuzeigen, inwiefern Kommunen auch vor dem Hintergrund begrenzter finanzieller Mittel anhand passender Finanzierungsinstrumente Klimaschutzmaßnahmen durchführen können. Im Vorfeld der Befragung sind sechs Hypothesen formuliert, die dann anhand der empirisch gewonnenen Erkenntnisse überprüft werden. Die Ergebnisse legen nahe, dass die unterschiedlichen Finanzierungsinstrumente im Bereich Klimaschutz den befragten Kommunen weitestgehend bekannt sind. Kommunen sind mit den von ihnen ausgewählten Finanzierungsinstrumenten in der Regel zufrieden. Die befragten Kommunen empfehlen für finanzschwache Kommunen insbesondere eine Finanzierung über Bürgerbeteiligungsgesellschaften und die Umsetzung nicht-investiver Maßnahmen. Contracting-Maßnahmen werden von den Kommunen als vergleichsweise kompliziert eingeschätzt, kritisch wird unter anderen der hohe Arbeitsaufwand vor Zustandekommen des Contractingvertrages betrachtet. Positive Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte infolge der realisierten Projekte nimmt etwa die Hälfte bzw. ein Drittel der befragten Kommunen wahr.

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Seiten

II, 24 S.

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Serie/Report Nr.

FiFo Discussion papers; 14-1

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