Ergebnisse der Studie Gendergerechte Verkehrsplanung in Baden-Württemberg.

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Datum

2002

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Stuttgart

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-2004/720

Dokumenttyp (zusätzl.)

FO
EDOC

Autor:innen

Zusammenfassung

Der Begriff "Gender" findet in den Verkehrswissenschaften und der angewandten Planung bisher nur selten Anwendung. Es gibt einige wenige Experten, die sich mit ihm und seiner Bedeutung für die Verkehrs- und Stadtplanung auseinandergesetzt haben. Dies zeigte sich sehr deutlich in der Literaturrecherche und auch in den Interviews, wo neben Planern aus der Region Nordschwarzwald auch Experten an Hochschulen und aus der Planungspraxis befragt wurden. Im Verlauf der Projektarbeiten wurde deutlich, dass die Bezeichnung "genderorientiert" statt "gendergerecht" angemessener ist, da aufgrund der mangelnden Umsetzungspraxis und des geringen Bewusstseins bei den Planenden nicht auf entsprechende Erfahrungen zurückgegriffen werden konnte. Die Ansätze, wie sie z.B. in den Interviews geschildert wurden, sind eher als "genderorientiert" zu bezeichnen. Eine "gendergerechte" Verkehrsplanung, welche alle Belange der Gender-Gruppe einbezieht, muss sich noch entwickeln. Außerdem existieren bislang kein vollständiger Kriteriensatz, an dem man Gender-Gerechtigkeit messen könnte. Genderorientierte Verkehrsplanung wurde innerhalb dieses Projektes als Planung verstanden, die sich nach den Bedürfnissen von Menschen in unterschiedlichen sozialen Rollen richtet. Sie und nicht das Geschlecht allein sind hier die Bezugspunkte. Eine solche Definition ergibt sich aus der Bedeutung des englischen Begriffes gender , der die soziale, von der Gesellschaft konstruierte Rolle meint. difu n.Verf.

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

75 S.

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Serie/Report Nr.

Arbeitsbericht; 220

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