Toerkomst op het spoor 1. (Zukunft auf Schienen 1.)
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1989
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Zusammenfassung
Anläßlich ihres 150-jährigen Jubiläums gab die Niederländische Eisenbahn eine Studie über die Zukunft des Schienenverkehrs in Auftrag. Ausgangspunkt war die Annahme, daß der öffentliche Verkehr wichtigste Transportart werden und sich damit verfünffachen wird. Der vorliegende Artikel ist der erste einer Serie und analysiert die Zusammenhänge zwischen Schienen- und Autoverkehr und technologischen Entwicklungen wie Telematik. Schienenverkehr hat sich als erstaunlich langlebig erwiesen. Der Autoverkehr hat längst die Grenzen des Wachstums erreicht. Doch ist die Verfünffachung des öffentlichen Verkehrs eine realistische Perspektive? Zwei Denkrichtungen werden untersucht: 1. "modal split": der öffentliche Nahverkehr fängt die Entwicklungen im Autoverkehr auf und behält sein schlechtes Image. Beide Transportarten bestehen nebeneinander, Kapazitäten, Bedienungstakte usw. werden ausgebaut, "maßgeschneiderten Systemen" gehört die Zukunft. 2. "beherrschte Automobilität": die Freiheiten im Autoverkehr werden, notgedrungen, immer mehr abgeschafft, der öffentliche Verkehr wird zur attraktiveren Transportart. Die Verfünffachung des öffentlichen Verkehrs ist bei beiden Modellen eine sehr realistische Annahme. Dazu kommt, daß die Chance, daß eine völlig neue Technologie für den Personen- und Gütertransport das Szenario hinfällig macht, äußerst gering ist. Die Telematik wird den Zwang zur Mobilität verringern. (GUS)
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In: Plan; Amsterdam, 20(1989), Nr.5/6, S.9-16, Abb.;Tab.;Lit.