Verwaltungsreform durch entwicklungsorientiertes Personalmanagement? Probleme und Gestaltungsperspektiven am Beispiel einer vergleichenden Untersuchung der Stadt Stuttgart (Baden-Württemberg, Deutschland) und der City of Seattle (Washington, USA).

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ZLB: 2000/656-4

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Die Arbeit untersucht, ob das Konzept "Entwicklungsorientiertes Personalmanagement" (EPM) zur Verwaltungsreform beitragen kann. Nach einer Einführung bzw. Eingrenzung der Begriffe EPM und Verwaltungsreform werden zwei Kapitel der Organisationsumwelt gewidmet, der im Konzept des EPM eine große Bedeutung zukommt. Als ein Ergebnis der Arbeit konnten viele Hinweise auf einen starken Einfluss des Umweltdruckes auf das Personalmanagement gefunden werden, in großen Städten allerdings nur auf sehr hohem Aggregationsniveau. Es werden die Personalmanagements der Beispielstädte untersucht und Gestaltungsperspektiven für ihre Personalarbeit abgeleitet. Im Vergleich zeigten sich in den beiden Städten sehr ähnliche personalwirtschaftliche Ausgangsbedingungen. In Stuttgart besteht aber eine eher klassische Personalverwaltung während Seattle über Bewerber- und Personaldatenbanken oder eine leistungsabhängige Vergütung der Führungskräfte verfügt. Bei beiden Städten fallen enge Kopplungen und Rückkopplungen auf, die viele Personalprozesse ins Negative stabilisieren. Solche Koppelungsmuster sollten, insbesondere in Stuttgart, aufgelöst werden. eh/difu

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VI, 125 S.

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