Der richtige Weg gegen den Krach. Lärmaktionspläne.

Marwein, Thomas
Alternative Kommunalpolitik
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Datum

2019

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Herausgeber

Alternative Kommunalpolitik

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Bielefeld

Sprache

ISSN

0941-9225

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 740 ZB 6736

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat im Oktober 2018 die "Leitlinien für Umgebungslärm für die europäische Region" veröffentlicht. Sowohl in den maßgeblichen Vorschriften für die Bekämpfung des Verkehrslärms von Straßen und Schienenwegen, als auch den höchstrichterlichen Urteilen dazu, liegt die Schwelle zur Gesundheitsgefährdung etwa 15 Dezibel höher als in den Empfehlungen der WHO. Es gibt also nach wie vor Verbesserungsbedarf. Lärmaktionspläne sind ein zentrales Instrument des Lärmschutzes vor Ort. In Baden-Württemberg sind zum Beispiel annähernd 600 Städte und Gemeinden dazu verpflichtet, einen Lärmaktionsplan für Hauptstraßen zu erstellen. Im Juli wurde mit einem Urteil die Handlungsspielräume der Städte und Gemeinden bei der Lärmaktionsplanung ausgeweitet. Kommunale Kooperationen bieten die Möglichkeit, über die eigenen Gemeindegrenzen hinwegzudenken. Als Beispiel hierfür wird in dem Beitrag das Modellprojekt zur Gesamtlärmbetrachtung der Gemeinden Eislingen, Salach und Süßen im Filstal vorgestellt, das in den Jahren 2013 bis 2015 durchgeführt wurde. Außerdem wird auf ein Fachgespräch von LärmwirkungsforscherInnen hingewiesen, das in einer gemeinsamen Erkärung neue Schwellenwerte für eine gesundheitsverträgliche Lautstärke definierte.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Fachzeitschrift für alternative Kommunalpolitik : AKP : Fachzeitschrift

Ausgabe

Nr. 3

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 50-51

Zitierform

Freie Schlagworte

Stichwörter

Serie/Report Nr.

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