Städtebauliche Denkmalpflege als integratives Verfahren der Städtebauförderung. Am Beispiel von vier Gründerzeitgebieten in Berlin und Leipzig.
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Datum
2016
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DE
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Dortmund
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Zusammenfassung
Die Arbeit versucht die Bedeutung der städtebaulichen Denkmalpflege in der aktuellen interdisziplinären Diskussion festzustellen und die Anwendung der Methode im Rahmen der verschiedenen Förderprogramme zu beleuchten. Um dies zu ermöglichen, präsentiert der Autor zuerst eine eigene, auf sekundären sowie empirischen Daten aufbauende Konzeptualisierung der städtebaulichen Denkmalpflege. Im Gegensatz zum Großteil der bestehenden Literatur soll dieses Konzept den Ansatz aus Sicht der Stadtentwicklungsplanung illustrieren. Es werden daraufhin Leitsätze zur Auswertung der empirischen Befunde abgegrenzt. Die Empirie basiert auf Fallstudien von jeweils einem Fördergebiet der beiden Programme in Berlin sowie Leipzig. Die Befunde aus den Fallbeispielgebieten wurden hauptsächlich durch qualitative Interviews mit Fachexperten und Programmverantwortlichen erhoben. In den Mittelpunkt der Untersuchung stellt der Autor insbesondere die Übereinstimmung der gebietsbezogenen Programmziele und Fördermaßnahmen mit den Prinzipien der städtebaulichen Denkmalpflege sowie das Bündelungspotenzial der jeweiligen Förderrichtungen. Anhand der Befunde wird hervorgehoben, welche Bedeutung die städtebauliche Denkmalpflege bei den untersuchten Maßnahmen hatte und inwiefern die Fallbeispielgebiete modellhafte Prozesse zur Förderung dieses Ansatzes nutzten. Die im ersten Teil der Arbeit erstellten Leitsätze der städtebaulichen Denkmalpflege werden dabei zwischen den zwei untersuchten städtischen Kontexten verglichen. Von dieser Abstrahierung werden entsprechende Schlussfolgerungen für das theoretische Verständnis der Städtebaulichen Denkmalpflege sowie praktische Hinweise für die Fortführung der Städtebauförderung abgeleitet.
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
293 S.