Reurbanisierung als wissenschaftliches Konzept - Plädoyer für eine Konzeptualisierung als Bedeutungszunahme des Städtischen.

Routledge
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Herausgeber

Routledge

Sprache (Orlis.pc)

GB

Erscheinungsort

Abingdon

Sprache

ISSN

0251-3625

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ZLB: Kws 155 ZB 6792
BBR: Z 2513
IFL: I 4087

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Im Beitrag wird versucht, Reurbanisierung wissenschaftlich so zu konzipieren, dass sie als Analyse- und Beschreibungsinstrument verwendet werden und damit auch die Frage beantworten kann, ob es sich hierbei um einen dauerhaften Trend oder eine vorübergehende oder auf anderen Faktoren beruhende Erscheinung handelt. Dabei folgt zunächst eine Darstellung bisheriger Herangehensweisen und Definitionen von Reurbanisierung. Anhand von quantitativ orientierten Ansätze werden die aus Sicht des Autors bestehenden Probleme dieser Herangehensweisen beschrieben. Ausschlaggebend ist die Frage, welche Erkenntnisse solche Konzeptionen liefern und inwieweit sie neue Sachverhalte in die Stadtforschung einbringen, die existierende Konzepte nicht liefern. Schließlich werden eine diesen Anforderungen entsprechende Begriffsverwendung vorgeschlagen und deren Vorzüge sowie darauf aufbauende Forschungsfragen und -lücken diskutiert.
Reurbanization is currently one of the processes most discussed in urban research. But, since the term is used very frequently, many different definitions exist and the identification of common characteristics tends to be very difficult. In this article, reurbanization is conceptualized in such a way that it can be used as a tool for analysis and can help answer the question of whether it is a new trend or a temporary phenomenon. First, the author discusses the deficits of existing approaches and definitions of reurbanization. To contrast these deficits, the article introduces the concept of reurbanization as an increase in the importance of urban structures and inherent research questions and gaps. The focus is on the potential of urban areas instead of the actual moving-in, a mental change instead of a change of activity. The article ends with a discussion of the challenges that come with this new approach in methodological terms, using the example of location preferences.

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Schlagwörter

Zeitschrift

DISP

Ausgabe

Nr. 2

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Seiten

S. 14-27

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