Der Beitrag der EG-Regionalpolitik zur Verringerung der Einkommensdisparitäten in der Europäischen Union. Eine empirische Analyse.

Duncker & Humblot
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Duncker & Humblot

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DE

Erscheinungsort

Berlin

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ZLB: 98/3684
BBR: B 13 617

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Zusammenfassung

Ziel der Arbeit ist es, den Erfolg der Regionalpolitik der Europäischen Gemeinschaften zu überprüfen. Dazu wird die Entwicklung der EG-Regionalpolitik und ihrer Instrumente nachgezeichnet, und zwar nicht nur bis in die jüngste Vergangenheit, sondern es wird auch die Entwicklung der regionalen Einkommen über den gesamten Zeitraum seit Einführung der EG-Regionalpolitik hinweg betrachtet. Außerdem wird ein Analyseinstrumentarium entwickelt, um herauszufinden, ob Veränderungen der regionalen Einkommensdisparitäten in der Europäischen Union auf Entwicklungen innerhalb der Mitgliedstaaten oder auf zwischenstaatliche Entwicklungstendenzen zurückzuführen sind. Der Verf. gelangt zu folgenden Kernergebnissen: (1.) Im Analysezeitraum 1975 - 1992 läßt sich bei den Nominaleinkommen durchweg eine Verringerung der Disparitäten feststellen. (2.) Führt man die Disparitätenanalyse jedoch auf der Basis von Kaufkraftstandards (KKS) durch, so läßt sich zwischen den verschiedenen Regionen der Europäischen Union so gut wie keine reale Angleichung der Lebensverhältnisse feststellen. (3.) Allerdings haben sich im Betrachtungszeitraum sowohl die Nominaleinkommen als auch die Realeinkommen zwischen den Mitgliedstaaten verringert, während sie sich innerhalb der Mitgliedstaaten tendenziell vergrößert haben. Mit diesen Ergebnissen wird erstmals auf Zusammenhänge und Entwicklungstendenzen hingewiesen, die bislang in der Literatur nicht vorzufinden sind. difu

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Seiten

319 S.

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Abhandlungen zur Nationalökonomie; 6