Neue Handlungsmöglichkeiten für periphere ländliche Räume. Stärkung der sozialen Vielfalt. Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit, Gestaltung der Landschaftsvielfalt.

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AT

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Wien

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ZLB: 4-2009/1601

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Zusammenfassung

Die Arbeiten zur Umsetzung und Anwendung des "Österreichischen Raumentwicklungskonzeptes (ÖREK) 2001" wurden im Rahmen des "Mittelfristigen Arbeitsprogramms 2006-2008" der ÖROK unter dem Schirmthema "Räumliche Auswirkungen von Megatrends: Handlungsbedarf und Steuerungsmöglichkeiten" vertieft und weitergeführt. Ausgangspunkt für das Projekt war der beobachtbare Trend, dass einerseits bestimmte ländliche Räume in Österreich mit deutlichen "Entleerungs- bzw. Abwanderungstendenzen" konfrontiert sind, während andere erhebliche Konzentrationseffekte aufweisen. Im Rahmen des auf dieser Beobachtung aufbauenden Projekts "Periphere ländliche Räume" wurde bewusst eine Fokussierung auf den Raumtyp der peripheren ländlichen Räume vorgenommen. Der inhaltliche Bearbeitungsschwerpunkt umfasste drei Themen: "Soziale Vielfalt", "Kooperation" und "Landschaftsentwicklung" in peripheren ländlichen Räumen, die als wesentliche Ansatzpunkte identifiziert wurden. Das Projekt sollte in erster Linie Kommunikationsprozesse anregen undeine Plattform für eine vertiefende, fachliche Diskussion zur eingehenderen Betrachtung ausgewählter Problemlagen des "ländlichen Raumes" bieten. Auch war es eine der expliziten Zielsetzungen, "Mythen und Tabus" zum Thema "periphere ländliche Räume" aufzugreifen; dies allerdings nicht ausschließlich aus einer distanzierten Experten-Perspektive, sondern unter Einbeziehung von und im Dialog mit regionalen Entscheidungsträgern bzw. Personen mit besonderen Beziehungen zu peripheren ländlichen Gebieten. Darüber hinaus wurden bestehende gute Praxisbeispiele aus dem In- und Ausland aufbereitet, die Lösungsansätze für (periphere) ländliche Räume bieten können. Den Abschluss der Arbeiten bilden Handlungsempfehlungen.

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110 S.

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ÖROK-Schriftenreihe; 181