Standards und Steuern als alternative Instrumente der Umweltschutzpolitik - ein theoretischer Vergleich.
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1975
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SEBI: 77/3536
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Zusammenfassung
Die Arbeit will Grundlagen dafür legen, daß in jeder Situation entschieden werden kann, welches der beiden untersuchten Umweltschutzinstrumente einzusetzten ist, bzw. zeigen, welche Fragen für diese Entscheidung überhaupt relevant sind und welche dieser Fragen jeweils empirisch geklärt werden müssen. In einer intensiven Auseinandersetzung mit der ökonomischen Literatur zur Umweltpolitik vergleicht die Arbeit die umweltpolitischen Instrumente ''Steuern'' und ''Standard'' unter verschiedenen theoretischen Gesichtspunkten; Hauptkriterium für den Vergleich ist die Allokation bei Steuern und Standards. Es wird festgestellt, daß beide Instrumente so eingesetzt werden können, daß ein gewünschtes Umweltziel erreicht wird. Dem entspricht eine bestimmte optimale Allokation der Faktoren. Die Steuer-Lösung gibt einen einheitlichen Preis für alle Umweltverschmutzer vor, die sich individuell mit ihren Emissionsmengen anpassen. Die (uniforme) Standard-Regelung gibt allen Umweltverschmutzern eine einheitliche Menge an Emissionen vor, die durch Tausch solange verändert werden, bis die Grenzkosten der Vermeidung einheitlich sind. Der Unterschied liegt darin, daß die Steuer-Lösung durch Setzung eines vom Verschmutzer nicht beeinflußbaren Preises pro Schadstoffeinheit von vornherein die Existenz eines Marktes simuliert, der bei Standards erst durch die Aktivität der Verschmutzer (Quoten-Tausch) organisiert werden muß.
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München: (1975), IV, 213 S., Abb.; Tab.; Lit.