Rückenwind für neue Windräder. Potenzial, Planungspraxis und aktuelle Fragen zum Repowering von Windenergieanlagen.

Brietzke, Christian
Winkler & Stenzel
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Datum

2011

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Herausgeber

Winkler & Stenzel

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Burgwedel

Sprache

ISSN

1437-417X

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 643
BBR: Z 239b
TIB: ZB 542

Dokumenttyp (zusätzl.)

RE

Zusammenfassung

Das Repowering von Windenergieanlagen ist und bleibt ein wichtiges Standbein für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien. Repowering bedeutet das Ersetzen vorhandener Windenergieanlagen durch eine geringere Anzahl neuer, leistungsfähigerer Anlagen. Diese sind in der Regel deutlich höher als die Altanlagen. Aus planungsrechtlicher Sicht wird von einem Repowering-Vorhaben gesprochen, wenn der Planungsträger die Zulässigkeit neuer Windenergieanlagen durch flankierende Maßnahmen an die Stilllegung und den Rückbau bestehender Anlagen knüpft. Die Bundesrepublik Deutschland verfügte im Jahr 2009 über einen Bestand von 21.315 Windenergieanlagen, was einer installierten Leistung von 27.215 Megawatt entspricht. Im Jahr 2010 erfolgte ein Zubau von 952 Anlagen, darunter 80 Anlagen im Rahmen von Repowering-Vorhaben. Unter Zugrundelegung dieser Zubauraten besteht Einigkeit darüber, dass das Repowering-Potenzial bei Weitem nicht ausgeschöpft ist. Städte und Gemeinden, in deren Planungsraum Windenergieanlagen errichtet sind, werden sich früher oder später mit dem Repowering und seinen Rahmenbedingungen auseinandersetzen müssen. Vor diesem Hintergrund fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BUM) die vom Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) unterstützte und ausschließlich an Kommunen gerichtete Repowering-InfoBörse bei der Kommunalen Umwelt-Aktion (U.A.N.). Die bisherigen Erfahrungen bei der Projektarbeit lassen eine Vergleichbarkeit der Herausforderungen einzelner Repowering-Vorhaben erkennen. In dem Beitrag werden die wichtigsten Aspekte skizziert: Fragen zum Verhältnis von Regionalplanung zur Bauleitplanung; Landschaftsbildwirkung und Kennzeichnung als Luftfahrthindernis; Umgang mit Höhenbegrenzungen.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Stadt und Gemeinde interaktiv

Ausgabe

Nr. 6

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 253-255

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen