Zum Wandel der Schönheitsvorstellungen im modernen Städtebau. Die Bedeutung psychologischer Theorien für das architektonische Denken.
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1988
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SEBI: 90/5200-4
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Wahrnehmung und Empfindung des Menschen wurden Ende des 19. Jahrhunderts Kategorien architektonischen Denkens. Nachdem mit Wölfflins "Prolegomena zu einer Psychologie der Architektur" der Anfang gemacht war, setzte sich gegenüber der Auffassung der Architektur als Körper das Konzept "Raum" (Sitte) durch und legte die Grundlagen der "Stadtbaukunst". Als Gegensatz dazu entwickelten sich in den 20er Jahren die funktionalistischen Konzepte, die mit den Kategorien "Wirklichkeit", "Zweck" und "Bewegung" arbeiten. Ein völlig neues städtebauliches Denken entsteht im Gefolge der Einführung der "Zeit" als neuer Raumkategorie, bis die Architektur in den 60er Jahren zunehmend zum Gegenstand (begleitender) sozialwissenschaftlicher Analyse wird, die die Frage nach der Wirkung städtebaulichen Handelns aufwirft und zu einer wissenschaftlich fundierten Theoriebildung in der Architektur führt, die sich an der Wahrnehmung des Stadtraums orientiert (Lynch). Die Forderung nach einer "wirklichkeitsgerechten" Theoriebildung für die Architektur bleibt nach Einschätzung des Autors allerdings bisher uneingelöst. wev/difu
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Zürich: Verlag der Fachvereine (1988), 470 S., Abb.; Lit.(tech.Diss.; TH Zürich 1988)
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Serie/Report Nr.
Berichte zur Orts-, Regional- und Landesplanung; 65/1988