Wahlen in Hildesheim 1867 bis 1972. Eine historisch-politische Analyse der Ergebnisse politischer Wahlen in der Stadt und im Landkreis Hildesheim von der Zeit des Kaiserreiches bis zur Gegenwart.

Wichard, Rudolf
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1975

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SEBI: 75/2424

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Die Untersuchung zeigt, daß die Hypothese von einem weitgehend konsistenten Wahlverhalten in den politischen Entscheidungsbereichen (Bund bzw. Reich, Land, Kommune) als falsifiziert gelten kann; allerdings scheint sich das Parteiensystem ab 1964 so weit konsolidiert zu haben, daß die Abweichungsraten der Stimmanteile für die beiden großen Parteien nicht mehr wesentlich über 10Prozent hinausgehen. Eine Präferenz der Katholiken zugunsten des Zentrums bzw. der CDU sowie die Präferenz der in der Industrie arbeitenden Bürger zugunsten der SPD läßt sich feststellen. In der Wählerschaft der SPD sind in der Regel die Männer und die jüngeren Wähler im Verhältnis zur Zusammensetzung der Gesamtwählerschaft überrepräsentiert, bei der CDU dagegen die Frauen und die älteren Wähler. Es ist anzunehmen, daß die Wählerbewegungen zwischen einzelnen Wahlen einen erheblich größeren Umfang haben, als die Nettoveränderungen der Parteistimmanteile zwischen zwei Wahlen sichtbar machen; es läßt sich daher kaum ermitteln, ob es eine traditionelle politische Grundorientierung und stabile Parteipräferenzen bestimmter sozialer Gruppen gibt.

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Hildesheim: Olms (1975) VI, 323 S., Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(pol.Diss.; Braunschweig o.J.)

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Serie/Report Nr.

Historische Texte und Studien; 2

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