Schadet die Wissenschaft dem Dorf? Vorträge und Ergebnisse des 7. Dorfsymposiums in Bleiwäsche vom 7.-8. Mai 1990.

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1990

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SEBI: 92/34-4

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Das 7. Bleiwäscher Dorfsymposium stellte sich die Frage "Schadet die Wissenschaft dem Dorf?". Das Tagungsthema ist bewußt provozierend formuliert worden, um auf grundlegende Gefährdungen, aber auch auf Potentiale für den ländlichen Raum aufmerksam zu machen. Die sicherlich z. T. rhetorisch gemeinte Frage betrifft zunächst einmal die Wissenschaft selbst. An die Wissenschaftler der verschiedenen Disziplinen richtet sich die ernsthafte Aufforderung, ihre den ländlichen Raum betreffenden "Forschungen" zu reflektieren und u. a. nach deren Schwerpunkten, Leitbildern, Auftraggebern und Nutzern zu fragen. Zum anderen geht es aber auch darum, den Politikern und Bürgern transparent zu machen, welchen Bedingungen und ggf. Verstrickungen die wissenschaftlichen Zugänge und Behandlungen des ländlichen Raumes unterliegen. Hintergrund ist die bisherige politische Behandlung des ländlichen Raumes, der zunehmend von einer urban-zentralistischen Fremdsteuerung geprägt wird, was zu einer Schwächung ländlicher Gebiete führt. Hieraus resultiert die Kernfrage der Tagung: Leistet die Wissenschaft der zunehmenden politischen Fernsteuerung und Schwächung des ländlichen Raumes Vorschub? Schadet sie also dem Dorf? geh/difu

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Paderborn: Schöningh (1990), 148 S., Lit.

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Essener geographische Arbeiten; 22

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