Aufnahme und Integration der Vertriebenen und Flüchtlinge in Hessen 1945-1950. Zur Geschichte der hessischen Flüchtlingsverwaltung.
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Selbstverl.
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DE
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Wiesbaden
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ZLB: 94/2096
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Hessen wurde ausgewählt, weil es nach dem Zweiten Weltkrieg Indikator bundesrepublikanischer Verhältnisse und Entwicklungen gewesen war. Hessen verkörpert beispielhaft den idealtypischen Verlauf des Integrationsprozesses der Flüchtlinge und Vertriebenen des damaligen Westdeutschlands. Der prozentuale Flüchtlings- und Vertriebenenanteil entsprach in Hessen etwa dem Bundesdurchschnitt. Auch in qualitativer Hinsicht zeigt Hessen weichenstellende Entscheidungen für gesellschaftlich bedeutsame Einbindungsprozesse von Zuwanderungsminderheiten in der Nachkriegszeit. "Die Untersuchung orientiert sich weitgehend an der Rezeption der Aufnahme und Eingliederung der Flüchtlinge im Verwaltungshandeln, weil diese als Spiegel der sozialpolitischen und sozialhistorischen Entwicklungen der damaligen Zeit gesehen wird" (S. 2). Die wichtigste Fragestellung, die in der Arbeit beantwortet wird, lautet: Welche Wirkung erzielte die hessische Flüchtlingsverwaltung, war ihre Arbeit effizient? Die Studie schließt mit Perspektiven für die gegenwärtige Flüchtlings-, Aussiedler- und Ausländerpolitik. sg/difu
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VII, 372 S.
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Forschungen zur Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in Hessen nach 1945; 4