Fußgängerfreundliche Innenstadt. Ergebisse und Auswirkungen einer Aktion in Aachen.
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Date
1992
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DE
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0722-8287
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IRB: Z 1525
ZLB: Zs 3393-4
BBR: Z 529
ZLB: Zs 3393-4
BBR: Z 529
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Authors
Abstract
In der Innenstadt Aachens kam es an einkaufsintensiven Tagen regelmäßig zu kompetten Verkehrsstaus innerhalb eines Innenstadtrings von zwei Kilometern Durchmesser. In diesem Bereich wurde, zunächst als Versuch, an Samstagen eine Sperrung für den motorisierten Individualverkehr durchgeführt. Parallel dazu wurden von innenstadtnahen Parkplätzen aus ein Park-and-ride-Service eingerichtet, spezielle Tarife für Umsteiger angeboten und eine Werbekampagne gestartet. Nach anfänglichen Schwierigkeiten finden die Maßnahmen breiteste Zustimmung. Im Modal-Split ergaben sich deutliche Veränderungen zugunsten des ÖPNV. Die Immissionsbelastung sank deutlich. Beim Einkaufsverhalten waren teilweise Veränderungen feststellbar, die einzelne Branchen oder Warengruppen in unterschiedlichem Ausmaß betreffen. Insgesamt haben sich die anfänglichen Befürchtungen des Einzelhandels hinsichtlich eines Kundenverlustes nicht bewahrheitet. Auch die IHK geht nun davon aus, daß Aachen, ähnlich wie Lübeck, mit diesen Maßnahmen eine Vorreiterrolle übernommen hat, der andere Städte notgedrungen auch bald folgen werden. Der Rückbau der Verkehrs-Hauptachse und die entsprechende städtebauliche Umgestaltung sind nun beschlossene Sache. (wb)
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Der Nahverkehr
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Nr.5
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S.58-62
Citation
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Verkehrsberuhigung , Innenstadt , ÖPNV , Wirkungsanalyse , Einzelhandel , Umsatz , Parkplatz , Luftverunreinigung , Lärm , Bewertung , Befragung , Verkehr , Personenverkehr