Die Heimat als soziologische und geopolitische Kategorie.
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1987
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SEBI: 87/3900
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Die konservativ orientierte Untersuchung versteht sich als Teil der Rückbesinnung der deutschen Soziologie auf ihre Ursprünge. Der Begriff Heimat wird als ein notwendiges freiheitliches Strukturelement in der modernen Industriegesellschaft angesehen und auf den verschiedensten Betrachtungsebenen hergeleitet. Es geht dem Autor darum, das Grundstreben gewachsener sozialräumlich gegliederter Kulturen aufzuzeigen, den Tendenzen von "Entwurzelung", "Entfremdung" und "Vermassung" entgegenzuwirken. Der Strukturwandel, der sich in der Industriegesellschaft vollzogen hat, bezieht sich auf die Belastung und Gefährdung wichtiger Landschaftselemente und Lebensgrundlagen wie Wasser, Luft, Boden, Pflanzen und Tierwelt. Dabei ist für den Autor entscheidend, daß dieser Strukturwandel oftmals mit enormen Wachstumsraten einhergeht. Hierbei droht nicht nur die Natur aus dem ökologischen Gleichgewicht, sondern auch der Mensch aus dem psychologischen Gleichgewicht zu geraten. In dem Kapitel "Die Stadt als Heimat" ist von "vertrauten Straßen" und "heimeligen Plätzen" als von zu bewahrenden Werten die Rede. sg/difu
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Würzburg: Creator-Verlag (1987), 578 S., Abb.; Lit.(phil.Diss.; Würzburg 1985/86)
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Serie/Report Nr.
Neue Würzburger Studien zur Soziologie; 4