Biotopschutz und Landschaftspflege an der Wasserstraße Donau in Österreich.
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1989
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IRB: Z 393
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Zusammenfassung
Den österreichischen Donauabschnitt weisen landschaftliche Schönheit und kulturelle Eigenart aus. Durchbruchstäler und Beckenlagen, Stauräume und Fließstrecken bestimmen das Landschaftsbild. Die Wasserstraßendirektion hat seit 1985 den Auftrag, Maßnahmen zum Biotopschutz, zur Landschaftsplanung und zur Förderung naturorientierter Erholung zu setzen. In Donaustauräumen baut sie (Sekundär-)Biotope zur Verbesserung des Lebensraumes. Über die Uferzonen der verbliebenen Fließstrecken wurden landschaftsökologische Studien durchgeführt. Der Ausbau östlich von Wien beeinträchtigt die Nationalparkwürdigkeit der Aulandschaft. Ein zweistufiger Ausbau mit intensiver Gestaltung und detaillierten ökotechnischen Maßnahmen könnte lediglich einen (allerdings wertvollen) Lebensraum im Rahmen des bestehenden Landschaftsschutzgebietes sichern. Der Ausbau der March zum Donau-Oder-Kanal läßt schwerwiegende ökologische Nachteile für den hochwertigen Naturraum an der Grenze zur CSSR erwarten. Das Projekt sollte mit technischen Varianten und hinsichtlich ökologischer Konsequenzen neu überdacht und geplant werden. (-z-)
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ÖIAZ.Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift 134(1989), Nr.4, S.233-236, Abb.;Lit.