Veränderungen in der Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland unter dem Gesichtspunkt der Arbeitsmarktsituation in den 70er Jahren. Langzeit- und Mehrfacharbeitslosigkeit im Zusammenhang mit der Einkommens-, Berufs- und Qualifikationsstruktur.
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1988
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SEBI: 88/6451
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Nach einem statistischen Überblick über die Arbeitslosigkeit, insbesondere Langzeitarbeitslosigkeit sogenannter Problemgruppen (Frauen, Ältere Arbeitnehmer, Behinderte, Ausländer) und ihrer spezifischen Arbeitsmarktrisiken werden diese Daten mit dem Wandel in der Einkommensverteilung, der Berufs- und Qualifikationsstruktur in Beziehung gesetzt. Korrelationen zur Berufsstruktur erweisen sich als nicht sehr aussagekräftig, da Qualifizierung zunehmend am Arbeitsplatz und immer weniger in der Ausbildung erfolgt. Andererseits sind deutliche Verdrängungstendenzen gegen die weniger gut qualifizierten Problemgruppen zu konstatieren. Die Verdrängung der Problemgruppen vom Arbeitsmarkt hat nach Ansicht der Autorin zur Entschärfung der Beschäftigungskrise beigetragen. Zur Kennzeichnung der spezifischen Formen dieses Verdrängungsprozesses bedient sich die Autorin u.a. des "Alternativrollenmodells". Es besagt, daß eine Problemgruppe um so "erfolgreicher" vom Arbeitsmarkt verdrängt wird, desto mehr "Alternativrollen" akzeptiert sind und zur Verfügung stehen (z.B. die Hausfrauenrolle für weibliche Arbeitnehmer). wev/difu
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Konstanz: Hartung-Gorre (1988), 337 S., Abb.; Tab.; Lit.(Diss.; Konstanz 1988)
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Konstanzer Dissertationen; 204