"Grüne Inseln" in der Großstadt. Eine kultursoziologische Studie über das organisierte Kleingartenwesen in Westberlin.

Matthäi, Ingrid
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1989

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SEBI: 90/2519

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Die Arbeit befaßt sich mit den Kleingartenvereinen in Berlin. Aufgrund der eingeschränkten Bewegungsfreiheit Berlins weisen die Naherholung und der Wochenendtourismus z. T. andere Formen als in der Bundesrepublik auf. Daher haben die Kleingarteninhaber, die zugleich auch Vereinsmitglieder sind, andere Funktionen und Aufgaben zu erfüllen. In der Arbeit werden die Kleingartenvereine als dynamische Organisationen begriffen, die in einem gesellschaftlichen Wandel stehen. Die unterschiedlichen Dimensionen des Vereinslebens als Bestandteil der Alltagskultur unter Berücksichtigung individueller und gesellschaftlicher Funktionen darzustellen, steht im Vordergrund der Untersuchung, wobei ein zentrales Anliegen auf die typisch kleingärtnerische Lebensweise zwischen Privatheit und Öffentlichkeit gerichtet ist. "Die aus der empirischen Untersuchung gewonnenen Ergebnisse dienen dazu, die theoretische Konzeption und die gewählten Hypothesen über das Vereinswesen zu verifizieren und zugleich ein konkretes Bild über das soziokulturelle Leben in einem spezifischen Vereinstyp zu entwerfen" (S. 2). Die statistischen Auswertungen, schriftlichen Befragungen und Interviews von 20 Kolonien fanden in den Jahren von 1986 bis 1988 statt. sg/difu

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Marburg: Verlag Arbeiterbewegung und Gesellschaftswissenschaft (1989), VIII, 526 S., Abb.; Tab.; Lit.(Diss.; Marburg 1989)

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