Funktionen staatlicher Schulaufsicht im Kontext neuer Steuerungstheorien. Am Beispiel der unteren Schulaufsicht in Hessen.
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Datum
2009
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DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
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ZLB: Kws 575/113:CD-ROM
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Zusammenfassung
Die Arbeit geht der Frage nach, ob und wie sich ein Funktionswandel der (unteren) staatlichen Schulaufsicht von einem bürokratischen Steuerungssystem zu einem schulischen Unterstützungssystem abzeichnet. Um dem Forschungsgegenstand gerecht zu werden, wird ein akteursorientierter Ansatz gewählt. Da man es bei vielen Reformen im öffentlichen Sektor mit einer Gemengelage von Interessen unterschiedlichster Akteure zu tun hat, bietet eine akteursorientierte Perspektive den Vorteil, institutionelle Wandlungsprozesse in einem gesellschaftlichen System auf makro- und mikropolitischer Ebene greifbar zu machen. Im ersten Teil werden die Modernisierungsansätze vorgestellt, die unter dem Begriff New Public Management firmieren. Der zweite Teil stellt überblicksartig die Institutionalgeschichte der staatlichen Schulaufsicht dar, die als wichtigste Determinante für weitergehende Reformbestrebungen gelten kann. Es folgt die Darstellung aktueller Entwicklungstendenzen im schulischen Steuerungssystem. Dabei können die Neu-Gründung von Qualitätsagenturen, die Einführung von Schulinspektionen, die Bestimmung strategischer Ziele im Schulsystem und die Etablierung von Berichtssystemen als ein Lernen aus internationalen Entwicklungen beschrieben werden. Im dritten Teil wird konkret am Beispiel der unteren Schulaufsicht in Hessen herausgearbeitet, welche Funktionen die staatliche Schulaufsicht wahrnimmt und wie sich ein möglicher Funktionswandel auf die Arbeit der unteren Schulaufsichtsebene auswirkt. Dazu wird Interviewmaterial genutzt, dass in Gruppendiskussionen mit fachlichen Schulaufsichtsbeamten in Hessen gewonnen wurde. Im vierten Teil werden die Ergebnisse der Untersuchung mit den theoretischen Vorüberlegungen aus den ersten beiden Kapiteln verknüpft.
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1 CDROM