Ökologische Risikoabschätzung von Freisetzungen gentechnisch veränderter Organismen für die spezielle Situation in Österreich.

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Wien

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ZLB: Zs 2809-1997,4

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Die Prognose über mögliche unerwünschte ökologische Folgen der Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen (GVO) kann nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen, sondern muß Analogiemodelle heranziehen. In der Studie werden in Österreich vorkommende potentielle Kreuzungspartner für die wichtigsten der 26 Kulturpflanzen, an denen bereits gentechnische Manipulationen durchgeführt werden, aufgelistet und diskutiert. Es wird dabei z.B. für die Futtergräser, die aufgrund enger Verwandtschaftsverhältnisse untereinander ein hohes und in weiten Teilen noch unbekanntes Hybridisierungspotential aufweisen, die Unsicherheit sichtbar, das Ausmaß an spezifischen Kreuzungspartnern von GVO abzuschätzen. Auch Aussagen über Ausmaß und Kurz- oder Langfristigkeit der Umwelteffekte können in kontrollierten kleinräumigen Versuchen zur unzureichend geprüft werden. Ein Biodiversitätenverlust erweist sich in der Studie zwar nicht als grundsätzliche Konsequenz der Gentechnik. Sie ist jedoch ein Faktor, der diesen Verlust zusätzlich beschleunigt. Bei schädlingsresistenten GVO ist die Wahrscheinlichkeit langfristiger ökologischer Auswirkungen hoch. eh/difu

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136 S., Anh.

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Forschungsberichte; 4/97