Der räumliche Strukturwandel in Ostdeutschland - was ist neu in den neuen Bundesländern?

Koll, Robert
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Datum

1995

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

München

Sprache

ISSN

0018-974X

ZDB-ID

Standort

IRB: Z 1119
BBR: Z 310

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Transformation der ostdeutschen Wirtschaft ist nicht nur mit erheblichen sektoralen Veränderungen, sondern auch mit massiven räumlichen Verlagerungen verbunden. In der deutschen und europäischen Öffentlichkeit wird dieser Restrukturierungsprozeß mit großem Interesse und hohen Erwartungen begleitet. Nach einer halben Dekade an Modernisierungsanstrengungen scheint es angebracht, deren räumlichen Aspekte einer ersten Analyse zu unterziehen. Im Mittelpunkt der folgenden Überlegungen steht daher der räumliche Strukturwandel, d.h. die Veränderung der räumlichen Verteilung der Wohnbevölkerung bzw. der Beschäftigten. Er ist teilweise eine Folge des sektoralen Strukturwandels, teilweise verursacht durch Verlagerungen der Wohnbevölkerung (infolge der Suburbanisierung und Ausdehnung der Städte) und Veränderungen im Transportwesen. Trotz immer noch spärlicher Daten werden Überlegungen angestellt zur Verschiebung der ökonomischen Gewichte zwischen den neuen Bundesländern und speziell zur räumlichen Entwicklung in Sachsen, insbesondere auch deswegen, weil das ifo Institut durch die Gründung einer Niederlassung in Dresden engere Beziehungen zu diesem Bundesland begonnen hat.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ifo-Schnelldienst

Ausgabe

Nr.17/18

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S.89-99

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

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