Rootstourismus: Reisen auf den Spuren der ausgewanderten Vorfahren. Unter besonderer Berücksichtigung des Hunsrück-Nahe-Raumes.

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Selbstverl.

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DE

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Trier

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ZLB: 96/1033

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Zusammenfassung

Rootstourismus ist die spezielle Form des Kulturtourismus, dessen Zielgruppe das Reisemotiv der Spurensuche nach kultureller Identität zur Grundlage hat. Dessen Attraktivität steigt auch in Regionen wie dem Hunsrück, das v.a. im 19. Jh. durch Massenauswanderungen nach Nordamerika und Brasilien geprägt wurde. Gerade das zunehmende Interesse an Familienforschung in den USA bietet Anlaß zu entsprechenden touristischen Initiativen in Europa. Dazu gehört z.B. ein EU- gefördertes europäisches Routennetz, Aktivitäten einer niedersächsischen Forschungsstelle über Auswanderung oder die Auswertung von Erfahrungen in Irland und Norwegen. Ansätze im Untersuchungsgebiet ergeben sich z.B. aus entsprechenden Nachfragen in Archiven und genealogischen Stellen, Exkursionsangeboten von Fachstellen, dem kulturellen Austausch zwischen Deutschland und Brasilien oder konkreten Angeboten wie einem "Heritage-Programm" oder einem Auswanderermuseum. Konzeptionelle Anforderungen an solche Angebote betreffen die u.a. ihre Glaubwürdigkeit und Authentizität sowie die Individualitätsansprüche der Zielgruppe. Das Angebot ist noch weiter auszubauen und zu strukturieren. eh/difu

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155 S.

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Materialien zur Fremdenverkehrsgeographie; 36