Realitäten und Chancen für den Umweltschutz - dargestellt am Beispiel der industriemäßig organisierten Agrarproduktion der DDR.
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1976
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SEBI: 77/1494
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Zusammenfassung
ie industriemäßige Organisation der Landwirtschaft wird von Wissenschaftlern, Agrarpolitikern und Verbandsfunktionären in der BRD wegen der angeblich zunehmenden Gefahren für die Umwelt abgelehnt.Die konventionellen Familienbetriebe gelten als Garantie für optimalen Umweltschutz oder zumindest für eine minimale Umweltbelastung.Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit dieser Auffassung auseinander.Im Mittelpunkt steht die Beantwortung der Frage, inwieweit eine industriemäßig organisierte Landwirtschaft verheerende Konsequenzen für die Umwelt nach sich ziehen muß oder ob bei geeigneten gesellschaftlichen Bedingungen diese Folgen vermieden werden können und dadurch sich vielleicht gerade bei dieser Art der Agrarproduktion neue Chancen eröffnen, die von der Landwirtschaft aufgeworfenen Umweltprobleme langfristig zu lösen.Diese Thematik wird am konkreten Beispiel der hochindustrialisierten Landwirtschaft der DDR behandelt.Zwar fällt die DDR-Landwirtschaft bei der Lösung der durch sie aufgeworfenen Umweltprobleme hinter den selbstgesetzten Anspruch weit zurück; dennoch berechtigen einige vorhandene Ansätze zu der These, daß eine industriemäßig organisierte Agrarproduktion nicht a priori umweltfeindlich sein muß, sondern bei geeigneten gesellschaftlichen Bedingungen, die aber in der DDR längst nicht voll erfüllt sind, durchaus ein harmonisches Verhältnis zur Natur erreichen kann.
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Berlin: (1976), V, 306 S., Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(landwirtsch.Diss.; TU Berlin 1975)