Frauenerwerbstätigkeit, Tertiärisierung und Stadtentwicklung. Oder: Verschwindet die Hausfrau?

Häußermann, Hartmut/Ostner, Ilona
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1990

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SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
IRB: Z 885

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Abstract

Der Strukturwandel der Wirtschaft, die "Tertiärisierung" ist begleitet von einer immer stärkeren Integration der Frauen in den Arbeitsmarkt. Frauen sind zu 90 % in Dienstleistungstätigkeiten beschäftigt. Der Beitrag diskutiert die Bedingungen der Expansion von Dienstleistungstätigkeiten, wobei zwischen produktionsorientierten und haushaltsorientierten Dienstleistungen unterschieden wird. Insbesondere die Ausweitung von haushaltsorientierten Dienstleistungen tangiert die Arbeit der Frau. Das Profil der Dienstleistungsgesellschaft in Deutschland wird in einem internationalen Vergleich mit den USA und Schweden bestimmt. Dabei zeigt sich, daß die Erwerbstätigkeit in den haushaltsorientierten Dienstleistungen in Deutschland relativ gering ist. Wird sich auch in Deutschland eine Entwicklung wie in den USA bzw. Schweden ergeben? Verschwindet also die Hausfrau? Angesichts der in den deutschen Sozialstaat eingebauten "Normalitätsannahmen" und der immer noch vorherrschenden Rollenmuster, die von den Frauen ein bestimmtes Verhalten erzwingen, ist ein derartiger Wandel noch nicht abzusehen. Aber ob Deutschland auf Dauer einen "Sonderweg" gehen kann, ist ebenso fraglich. Bei der Planung im Wohnungs- und Städtebau wäre schon heute zu überlegen, welche Auswirkungen diese Entwicklungen haben können. (n.Verf.)

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1990), H.8/9, S.417-426, Tab.; Lit.

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