Innenentwicklung - Königsweg zur Eindämmung des Landschaftsverbrauchs?

Lütke Daldrup, Engelbert
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1989

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SEBI: Zs 2751-4
IRB: Z 1108
BBR: Z 447

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Zusammenfassung

Eine verstärkte Ausschöpfung der im Innenbereich gelegenen Bauflächenreserven für den Wohnungsbau wird als Mittel gegen einen fortgesetzt hohen Verbrauch freier Landschaft empfohlen. Schwierig ist auf kommunaler und auf regionaler Ebene die Bestimmmung der Flächenreserven und die Abschätzung, welcher Teil davon in welchem Zeitrahmen mobilisierbar ist. In diesem Beitrag wird über eine Erhebungsmethode berichtet, die für Teile des Umlandverbands Frankfurt erprobt wurde. Im Gegensatz zu den bisherigen Baulückenerhebungen wird auf der Basis einer geschichteten Stichprobe von Gebietstypen erfaßt, welche Flächenreserven bestehen und welchen Umfang die Wohnbaureserven im Bestand haben. Danach wird in einem iterativ angelegten Verfahren geschätzt, welcher Teil der Flächen und Reserven unter Berücksichtigung der ökologischen und planerischen Rahmenbedingungen und der Dispostion der am Markt Beteiligten mobilisiert werden kann. Eignungs- und Restriktionsanalyse, Wirkungsanalyse und Implementationsanalyse sind hintereinander geschaltet. In den Modellgebieten des Umlandverbands Frankfurt ergab sich, daß die Geschoßfläche für Wohnen theoretisch zwar um rund 75 Prozent durch Innenentwicklung gesteigert werden könnte, der letztendlich mobilisierbare Teil jedoch nur ein Drittel der theoretischen Reserven beträgt. (wb)

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In: RaumPlan., (1989), Nr.46/47, S.185-193, Abb.;Tab.;Lit.

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