Verkehrspolitische Strategien. Was erwarten die Verkehrsunternehmen von der Verkehrspolitik, wenn sie es mit dem ÖPNV ernst meint?

Girnau, Guenter
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1986

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ZZ

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IRB: Z 1525
SEBI: Zs 3393-4
BBR: Z 529

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Zusammenfassung

Verkehrspolitik ist nicht eigenständig, sondern eingebettet in das gesamtpolitische und konjunkturelle Geschehen. Verkehrspolitik muss stets Langfristpolitik sein, die auf Kontinuität achtet. Wenn man als verkehrspolitisches Oberziel eine Verbesserung der Lebensqualität der Bürger unter der Nebenbedingung eines sparsamen Umgangs mit den verfügbaren Ressourcen ansieht, wird ein ganzheitliches Konzept benötigt. Im Rahmen eines solchen Konzepts will der öffentliche Personennahverkehr keine Bevorzugung; zu fordern ist aber eine angemessene und mehr selbstverständliche Berücksichtigung, und zwar immer dort, wo er einen Beitrag zur Zielerreichung leisten kann: als ein wirksames Instrument der Stadtentwicklung und -erneuerung, als unverzichtbares Instrument der Daseinsvorsorge auf dem "flachen Land", als elementarer Faktor zur Verbesserung des Umweltschutzes, als Teilbereich der Energie- und Verkehrssicherheitspolitik, als wichtiges Instrument im Bildungs- und Sozialbereich, als abhängiger Faktor von der Konjunkturentwicklung. Die öffentlichen Verkehrsunternehmen können ihre Aufgaben optimal erfüllen, wenn die durch die Gesamtpolitik gesetzten Rahmenbedingungen langfristig verlässlich sind und wenn die Eingriffe in die Unternehmensstrategien unterbleiben. (-z-)

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In: Nahverkehr, 4(1986), Nr.1, S.8-12, Abb.;Lit.

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