Das Geld-, Bank- und Versicherungswesen in Köln 1700-1815.

Perlitz, Uwe
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1976

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: 77/4818

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Das Geld-, Bank- und Versicherungswesen im Köln des 18. Jahrhunderts zeigt drei Entwicklungsperioden die reichsstädtische, die französische und die preußische Zeit. Es war weitgehend abhängig von politischen und wirtschaftlichen Einflüssen; daneben spielte die religiöse Haltung der Bevölkerung zu jener Zeit eine besondere wichtige Rolle. Gegen Mitte des 18. Jahrhunderts begannen einzelne Unternehmer, in Köln Bankgeschäfte allgemeiner Natur zu betreiben. Sie waren vorwiegend Protestanten, die während der reichsstädtischen Zeit nicht die Erlaubnis erhielten, ihre Geschäfte mit dem gewinnbringenden Kommissions- und Speditionsgeschäft zu verbinden. Sie mußten also eine kaufmännische Tätigkeit als Ausgangsbasis benutzen, auf der sie die Geldleihgeschäfte aufbauen konnten. Trotz starker Widerstände begründete damals die Familie Herstatt, gemeinsam mit den schon länger ansässigen katholischen Schaffhausen, dem protestantischen Stein sowie der jüdischen Familie Oppenheim das Kölner Bankgewerbe.

item.page.description

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Berlin: Duncker & Humblot (1976), 399 S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abt. A Wirtschaftswissenschaft; 84

Sammlungen