Öffentlicher Raum. Themenschwerpunkt.
Eppinger
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2012
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Eppinger
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Schwäbisch-Hall
Sprache
ISSN
0723-8274
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 3025
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Nicht nur unter dem Eindruck wirtschaftsstruktureller Entwicklungen, sondern auch vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ändern sich die Ansprüche der Bevölkerung an den öffentlichen Raum. Wenn gleich die Ausgangssituation für den Umgang mit städtischen Freiräumen in jedem Stadtquartier anders ist, sind die Anforderungen überall ähnlich: Es werden Räume mit gestalterischen und sozialen Qualitäten gebraucht, die sich durch hohe Aufenthaltsqualität und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten auszeichnen. Dabei sollten Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität grundsätzlich die Nutzer und die Nutzungen in den Blick nehmen, denn der öffentliche Raum ist für die Bürgerinnen und Bürger da und sollte gemeinsam gestaltet werden. In dem einleitenden Beitrag zum Themenschwerpunkt: M. Gnann: Mitsprache sichert Erfolg (S. 38-39) wird das Sanierungsprojekt im Stadtteil Oberdorf der baden-württembergischen Stadt Uhingen vorgestellt, das im Rahmen des Bund-Länder-Programms Die Soziale Stadt durchgeführt wurde. Knapp 90 Prozent der Bevölkerung des Stadtteils beteiligten sich an den vorbereitenden Untersuchungen. So wurde beispielsweise ein in die Jahre gekommener Kinderspielplatz auf Wunsch der Bewohner zu einem Mehrgenerationentreffpunkt entwickelt. Die Untersuchung "Innovationen für familien- und altengerechte Stadtquartiere", die im Rahmen des Forschungsprogramms "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt) erarbeitet wurde, wird in dem Beitrag: W. Markus: Nur wenig vorschreiben (S. 40) vorgestellt. In dem Beitrag: Baukultur bis ins Detail (S. 42) wird im Zusammenhang mit der ästhetischen Qualität des öffentlichen Raums gefordert, dass auch die technische Infrastruktur wie Flächenbeläge oder Stadtmobiliar wie Abfallsammelsysteme in den Blick genommen werden sollten. Einige Kurzbeiträge (S. 44-47) stellen Beispiele vor. In dem Beitrag: Stadtraum zum Wohlfühlen (S. 48-49 wird die Neugestaltung der Fußgängerzone in der Innenstadt Wolfsburgs behandelt. Die Freiraumplanung von zwei geplanten Stadtquartieren auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne der nordrhein-westfälischen Stadt Hamm wird in dem Kurzbeitrag: Grünes Quartier (S. 49) beschrieben.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Der Gemeinderat
Ausgabe
Nr. 7/8
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 38-49
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Freiraumplanung , Stadtraum , Öffentlicher Raum , Lebensqualität , Bevölkerungsstruktur , Planungsprozess , Transparenz , Partizipation , Planungsbeispiel , Kinderspielplatz , Technische Infrastruktur , Fußgängerzone , Stadtquartier , Stadtbild , Stadtgestaltung , Gestaltungselement , Produktbeschreibung