Zur gesellschaftlichen Funktion von Kritik und Theorie der Stadtgestaltung.
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1976
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SEBI: 76/2265
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Zusammenfassung
Zur Beantwortung der Frage nach den objektiven gesellschaftlichen Bedingungen der gegenwärtigen Bedeutung von Stadtgestaltung und -erneuerung werden zunächst auf verschiedenen Ebenen die realen Wirkkräfte untersucht, die eine ideologische Umorientierung der Planungstheorien von der objektiven Stadtgestalt zum individuell erfahrenen Stadtbild erzwingen. Im Vordergrund steht hier der Wandel der wirtschaftlichen Situation der BRD, von dem in groben Zügen Veränderungen auf politischer und ideologischer Ebene abgeleitet werden. Ausgehend von der Frage nach der subjektiven Vermittlung der zuvor erörterten objektiven Wandlungsprozesse werden die derzeit wichtigsten Theorieansätze untersucht, die die Auswirkungen von Stadtbild und Stadtgestalt auf die Bewohner zu bestimmen suchen. Im Mittelpunkt steht hier eine Kritik an den symbol- und interaktionstheoretischen Arbeiten. Um Grundzüge einer materialistischen Kritik der Stadtgestaltung vorstellen zu können, wird die Frage nach den gesellschaftlichen Bedingungen gestellt, die die objektive Veränderung und die subjektive Aneignung der räumlichen Umwelt gleichermaßen prägen.
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Reinheim/Odw.: E.Lokay (1976), 317 S., Abb.; Lit.(tech.Diss.; Darmstadt 1976)