Rechtsschutz gegen Gebietsmeldungen und "Narura 2000-Richtlinie".
Gemeindetag Baden-Württemberg
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Datum
2008
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Herausgeber
Gemeindetag Baden-Württemberg
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Stuttgart
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 1723
BBR: Z 333
BBR: Z 333
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Mit den Konsultationsverfahren des Landes Baden-Württemberg zu den FFH- und Vogelschutzgebieten laut der Natura 2000-Richtlinie der Europäischen Union (EU) ist das Thema für die Gemeinden und Projektträger noch nicht abgeschlossen. In dem Beitrag wird ausgeführt, dass die Existenz vieler Natura 2000-Gebiete sich erst jetzt bei der Aufstellung neuer und bei der Fortschreibung alter Bauleitpläne niederschlagen wird und die kommunale Planungspraxis sich ständig steigenden Anforderungen im speziellen Artenschutz nach der FFH-Richtlinie, die auch für die Bauleitplanung gelten, ausgesetzt sehen wird. In diesem Zusammenhang ist es bedeutsam, dass das Verwaltungsgericht Oldenburg erstmals in Deutschland einer Gemeinde Rechtsschutz gegen eine FFH-Gebietsmeldung gewährt hat. Damit wurde die Aufnahme des betreffenden Gebiets in die Liste der Gemeinschaftsgebiete vorläufig untersagt. Außerdem wird über den Entschließungsantrag des Landes Hessen zur Zusammenlegung der FFH-Richtlinie und der Vogelschutzrichtlinie berichtet. Abschließend wird bemängelt, dass die Verdoppelung des Artenschutzregimes durch FFH-Gebietsschutz und FFH-Artenschutz zahlreiche Projekte behindert und nicht nachvollziehbar ist.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Die Gemeinde
Ausgabe
Nr. 13
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 477