Agrarpolitik der Schweiz und Österreichs im Vergleich.

Popp, H. W./Hermann, Th./Riegler, Josef
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1983

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SEBI: 84/1199
BBR: A 8293

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Österreich und die Schweiz haben in Bezug auf ihre Landwirtschaft wesentliche Gemeinsamkeiten. Beide Länder haben ein Landwirtschaftsgesetz, dessen Zielsetzungen nahezu gleichlautend sind und die Landwirtschaft ist da und dort familienbetrieblich strukturiert und gleichermaßen getragen von einer für die notwendige Rationalisierung aufgeschlossenen und bildungswilligen Bauernschaft. Aber wie verschieden die Agrarpolitik der Schweiz und Österreichs praktisch gehandhabt wird, hat diese Tagung gezeigt. Man findet in der Schweiz eine nüchterne Berechnung des landwirtschaftlichen Lohnanspruchs bei klarem Bezug auf die in der Schweiz allgemein akzeptierte Zielsetzung der Einkommensangleichung, das bedeutet ein Einkommen für den Bauern, das vergleichbar sein muß mit dem Einkommen eines gelernten Industriearbeiters, wozu dann noch eine Abgeltung für das im Betrieb eingesetzte Kapital und ein Betriebsleiterzuschlag kommt. In Österreich wird das Vergleichseinkommen für die Landwirtschaft am Lohn eines nicht gelernten Arbeiters gemessen, eine Zinsabgeltung für das Betriebskapital und Betriebsleiterzuschlag sind nicht vorgesehen. Aber selbst dieses niedrige Vergleichseinkommen wird in Österreich nicht erreicht. Ebenso benachteiligt ist die Landwirtschaft Österreichs in der Bergbauernförderung, der Strukturpolitik und im Außenhandel. geh/difu

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Graz: Stocker in Komm.(1983), 158 S., Abb.; Tab.; Lit.

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Schriftenreihe für Agrarpolitik und Agrarsoziologie; 33

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