Bericht über die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland.
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Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
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ZLB: 4-2010/77
IFL: Z 1568 - 02
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Dokumenttyp (zusätzl.)
BE
EDOC
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Zusammenfassung
Der Bericht (am 3.6.2009 vom Bundeskabinett beschlossen) weist die Immobilienwirtschaft als wichtige Wachstumsbranche aus und hebt ihre große Bedeutung für die Volkswirtschaft hervor. In der aktuellen Finanzkrise übt die Wohnungswirtschaft einen stabilisierenden Einfluss auf die Gesamtwirtschaft aus. Es wirkt sich positiv aus, dass es in Deutschland im Gegensatz zu vielen anderen Ländern keine spekulativen Übertreibungen und keine Immobilienpreisblase gegeben hat. Ein wichtiger Grund dafür ist das traditionell solide Finanzierungssystem mit risikoarmen Festzinshypotheken und Bausparverträgen. Das bewährt sich jetzt ebenso wie das Fehlen eines Subprimemarktes. Die Wohnungsversorgung in Deutschland ist gut. In den letzten Jahren wurde primär bestehender Wohnraum saniert und modernisiert. Die Förderprogramme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren liefern einen entscheidenden Beitrag zur energetischen Gebäudesanierung. Im Rahmen des ersten Konjunkturpakets der Bundesregierung wurden die Haushaltsmittel weiter aufgestockt. Angesichts der zunehmenden Verlagerung der Wohnungsbauinvestitionen auf Maßnahmen im Bestand darf der Neubau jedoch nicht aus dem Blickfeld geraten. Aktuell erreicht die Wohnungsbautätigkeit bundesweit allerdings die Untergrenze eines nachhaltigen Neubaubedarfs. Die soziale Sicherung des Wohnens bleibt Schwerpunkt der Wohnungspolitik. Sie zielt auf die Gewährleistung der Wohnraumversorgung für Haushalte, die sich diese nicht aus eigener Kraft leisten können.
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100 S.
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Stadtentwicklungspolitik in Deutschland; 2