Johann Daniel Lawätz und die Armenkolonie Friedrichsgabe.

Wachholtz
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Wachholtz

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DE

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Neumünster

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ZLB: 94/385

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S

Zusammenfassung

In der Arbeit werden die Wirkungsgeschichte und die Leistungen des Johann Daniel Lawätz (1750-1826) in regionalspezifischer Hinsicht des Landes Schleswig-Holstein untersucht. Die von Lawätz erstmalig eingeführte Verbindung von kommerzieller und gemeinnütziger Tätigkeit und die Schaffung einer für damalige Verhältnisse utopisch anmutenden Armenkolonie werden auf ihre Struktur, soziale Gliederung und etwaige Komplikationen mit den staatlichen Behörden hin analysiert. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt in der Darstellung des Armenwesens um 1820 in Schleswig-Holstein, wobei die Armenkolonie Friedrichsgabe als repräsentatives Beispiel herangezogen wurde. Das Zustandekommen dieser Einrichtung auf privater, finanzieller und wirtschaftlicher Ebene durch Gruppen der Wirtschaft und der Politik sowie Probleme und die letztendliche Auflösung der Kolonie werden ebenfalls behandelt. mabo/difu

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222 S.

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Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins; 97