Logistikimmobilienstandorte in Deutschland - Raumstrukturen und räumliche Entwicklungstendenzen. Eine quantitative Untersuchung mit Hilfe der Baufertigstellungs- und Beschäftigtenstatistik.
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Datum
2013
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DE
Erscheinungsort
Wuppertal
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EDOC
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Zusammenfassung
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Auseinandersetzung mit den räumlichen Strukturen und raumstrukturellen Veränderungen des Logistikimmobilienbestandes in Deutschland. Das methodische Konzept basiert vor allem auf den Sonderauswertungen von zwei amtlichen Statistiken: Der Baufertigstellungsstatistik und der Beschäftigtenstatistik. Diese Datenquellen wurden im Rahmen einer raumdifferenzierten Auswertung dafür eingesetzt, flächendeckende Strukturinformationen für den deutschen Logistikimmobilienmarkt zu ermitteln. Obwohl die Untersuchungen ergaben, dass die Erfassung der Neubautätigkeit im Bereich der Logistikimmobilien durch die Baufertigstellungsstatistik einige Mängel aufweist, konnte mit Hilfe der Auswertungen eine realitätsnahe Abbildung der räumlichen Struktur der Logistik und der räumlichen Entwicklung der Bautätigkeit im Bereich der Logistikimmobilien erstellt werden. So kannte nachgewiesen werden, dass seit Mitte der 1990er Jahre eine leichte Zunahme der räumlichen Ballung von Logistikansiedlungen stattfand und sich Standorte mit guter Anbindung an die internationalen Transportnetzwerke durch eine überdurchschnittliche Bautätigkeit im Bereich Logistikimmobilien auszeichnen. Zudem wurden die starken Wachstumsprozesse der KEP-Branche (Kurier-, Express- und Paketdienst) und die Bedeutung der Standortfaktoren "Erreichbarkeit" und "Flächenverfügbarkeit" bestätigt. Mit der Trendumkehr hin zu einer Bedeutungszunahme der Agglomerationsräume und Großstädte als Logistikstandorte konnte aber auch eine Entwicklung nachgewiesen werden, über die in der Fachliteratur bisher noch nicht explizit berichtet wurde - im Gegenteil: bisher wurde eher von einem weiter anhaltenden Sub- und Deurbanisierungstrend ausgegangen.
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
260 S.