Die Bedeutung der Akustik in Stadtentwicklung und Stadtplanung.
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2016
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AT
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Wien
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Zusammenfassung
Die Arbeit geht der Frage nach, inwieweit akustische Faktoren in Stadtentwicklung und Stadtplanung in der Vergangenheit und aktuell Beachtung finden und versucht einen Ansatz für eine qualitative akustische Stadtplanung zu formulieren. Die Ausgangshypothese geht von der Annahme aus, dass eine akustische Stadtplanung nicht existiert und die qualitative akustische Entwicklung der Stadt zu wenig Berücksichtigung erfährt. Einleitend steht eine Auseinandersetzung mit Akustik und den Raumbegriffen der Geographie sowie eine kurze Beschreibung akustischer Fachbereiche. In der Folge wird die historische Entwicklung der Erforschung der städtischen Klangumwelt beschrieben. Diese reicht von den ersten bekannten Publikationen zur Problematik des Lärms in den Städten Ende des 19. Jahrhunderts, bis zur aktuellen Kritik an dem nach wie vor vorherrschenden Paradigma der Lärmwirkungsforschung. Darauf aufbauend wird die Forderung nach einem Paradigmenwechsel formuliert: Die Stadtplanung soll sich nicht weiter ausschließlich auf das Phänomen Lärm und dessen Bekämpfung und Vermeidung beschränken, sondern das Ziel einer differenzierten und vielfältigen städtischen Soundscape anstreben. Es zeigt sich, dass die negativen Auswirkungen von Lärm auf die Gesundheit des Menschen heute umfassend erforscht sind. Daneben ruft Lärmbeeinträchtigung auch Effekte in anderen Bereichen, etwa der Immobilien- und Wohnungswirtschaft, hervor. In der Stadtentwicklung und Stadtplanung existieren heute zahlreiche Instrumente, die auf die Vermeidung und Bekämpfung von Lärm abzielen.
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XI, 180 S.