Ausbildung, Erwerbsbeteiligung von Frauen und Familienbildung im Kohortenvergleich.
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1989
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BBR: C 20 470
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Zusammenfassung
Es wird ein differenzierter Überblick über den Zusammenhang von Bildung und Erwerbstätigkeit von Frauen und der Familienbildung gegeben. Im Vergleich der drei Kohorten der 1929-31, 1939-41 und 1949-51 geborenen deutschen Frauen werden auf der Basis zeitbezogener Lebensverlaufsdaten zentrale Entwicklungen bei der Veränderung der globalen Muster der Familienbildung in der Bundesrepublik aufgedeckt. Danach ist der (Aus-)Bildungsabschluß immer mehr zu einer zentralen Variablen bei der Familienbildung bei den Frauen geworden. Ein Teil der globalen Veränderungen im Geburtenverhalten ist somit auf den starken Anstieg des Anteils von Frauen mit einer Ausbildung zurückzuführen. In der überwiegenden Zahl der Fälle kommt es bei den Frauen nach wie vor zu familial bedingten Unterbrechungen der Erwerbstätigkeit, immer weniger aus Anlaß der früh geschlossenen Ehe, sondern stärker im Zusammenhang mit der Geburt von Kindern. Spätestens bei der Geburt des zweiten Kindes ist die Jobaufgabe in den betrachteten Kohorten noch nahezu unvermeidlich. Die Unterbrechungsdauern nehmen aber ab. Man kann über die Kohorten hin eine relative Zunahme der Deprivation von Frauen mit Kindern auf dem Arbeitsmarkt feststellen, ganz besonders dann, wenn sie dabei ihre Erwerbstätigkeit zeitweilig unterbrechen. Die ökonomische Entwicklung ist an diesen Frauen eindeutig.
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Frankfurt/Main: (1989), 40 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Arbeitspapier SFB 3; 293