Rundfunkpolitik in Südwestdeutschland 1945-1952. Zu den Auseinandersetzungen um Struktur und Verfassung des Südwestfunks.
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SEBI: 78/3927
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Zusammenfassung
Ausgangshypothese der Arbeit ist, daß politische Rundfunkpublizistik ihre je spezifische Ausprägung durch die Bedingungen der politischen Kultur erhält, die sie sowohl abbildet als auch mitgestaltet. Untersucht werden soll, ob und wie die Rundfunkpolitik der französischen Besatzungsmacht nach 1945 an einem Demokratisierungs- bzw. Reedukationspostulat orientiert war. Dazu wird zunächst die Entwicklung des organisatorischen Bereichs dargestellt (Aufbau von Rundfunkabteilungen, Abtrennung von Radio Saarbrücken vom Südwestfunk, Personalpolitik). Die Auseinandersetzungen um das Rundfunkstatut im Spannungsfeld von Besatzungsmacht, Länderregierungen und politischen Parteien werden beschrieben sowie die Konflikte zwischen Rundfunkgremien, Ländern und Parteien um die Konzeption einer deutschen Rundfunkverfassung dargestellt. Schließlich werden die Staatsvertragsverhandlungen im Zeichen der Länderneugliederung behandelt und deren Ergebnis (im Hinblick auf den Südwestfunk) kritisiert. Die Arbeit stützt sich auf zahlreiche inoffizielle Dokumente wie Briefwechsel, Memoranden, Aktenvorgänge. mk/difu
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Rundfunkpolitik, Besatzungsmacht, Staatsvertrag, Medien, Institutionengeschichte, Partei, Landesgeschichte
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Hannover: (1976), V, 256 S., Tab.; Lit.
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Rundfunkpolitik, Besatzungsmacht, Staatsvertrag, Medien, Institutionengeschichte, Partei, Landesgeschichte