Ältere Menschen als Problemgruppe des Arbeitsmarkts. Ein neues Phänomen u. dessen regionale Dimension.
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SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
IRB: Z 885
BBR: Z 703
IRB: Z 885
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Zusammenfassung
Die Entwicklung der altersspezifischen Erwerbsquoten zwischen 1984 und 1989 zeigt, daß nicht mehr Jüngere, sondern Ältere die Hauptleidtragenden der anhaltenden Unterbeschäftigung sind. Der konjunkturelle Aufschwung hat zur bevorzugten Einstellung junger Arbeitsuchender geführt und dadurch die Abdrängung Älterer aus dem Erwerbsleben beschleunigt. Bereits 1967/68 und 1975-1978 sind vergleichbare Entwicklungen beobachtet worden. Für die Untersuchung der regionalen Verteilung älterer Arbeitsloser wurde deren Zahl in Beziehung zur älteren Bevölkerung insgesamt gesetzt. Es zeigt sich, daß in altindustrialisierten Gebieten die Arbeitslosigkeit Älterer besonders hoch ist. In ländlichen Gebieten liegt sie dagegen besonders niedrig. Zwischen hoher regionaler Arbeitslosigkeit und der Arbeitslosigkeit Älterer besteht ein ausgeprägter positiver Zusammenhang. In den neuen Bundesländern besteht aufgrund der dort höheren Erwerbstätigkeit Älterer die Gefahr, daß die Arbeitsmarktrisiken bevorzugt den Älteren aufgebürdet werden. Die stark altersselektive Abwanderung junger Erwerbspersonen aus den neuen Bundesländern verschlechtert darüber hinaus die Einstellungschancen Älterer in den alten Bundesländern. - (Verf.)
Beschreibung
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Arbeitsmarkt, Lebensalter, Arbeitslose, Regional, Problemraum, Altersarbeitslosigkeit, Bevölkerung/Gesellschaft, Arbeitsbevölkerung
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Informatonen zur Raumentwicklung, Bonn, (1991), H.3/4, S.211-220, Kt.; Abb.; Lit.
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Arbeitsmarkt, Lebensalter, Arbeitslose, Regional, Problemraum, Altersarbeitslosigkeit, Bevölkerung/Gesellschaft, Arbeitsbevölkerung