Mobilität sicher gestalten. GUROM. Die Entwicklung eines adaptiven Instrumentes zur Gefährdungsbeurteilung für die beruflich bedingte Mobilität. [Textband, Anhang].

Gericke, Gudrun
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Datum

2017

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Jena

Sprache

ISSN

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ZLB: Kws 330/62: Text
ZLB: Kws 330/62: Anhang

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Im Rahmen der Arbeit wird ein Instrument zur Gefährdungsbeurteilung für den Bereich der beruflich bedingten Mobilität (GUROM) entwickelt. Das Instrument bildet alle Schritte der Gefährdungsbeurteilung ab, von der Festlegung der Tätigkeiten über die Analyse und Bewertung der Gefährdungen, die Ableitung und Umsetzung von Maßnahmen, die Wirksamkeitsbeurteilung und Fortschreibung. Die Abgrenzung einzelner Tätigkeitsbereiche wird durch die Schaffung verschiedener Module für unterschiedliche mobile Tätigkeiten und Verkehrsmittelarten realisiert. Die Ermittlung der Gefährdungen erfolgt personenbezogen über einen adaptiven Online-Fragebogen. Der resultierende T-O-P+S-Ansatz enthält 21 Gefährdungsfaktoren aus den Bereichen "Technik und Verkehrsumfeld" (z. B. Fahrzeugsicherheit), "Organisation" (z. B. Sicherheitsklima), Person (z. B. Einstellungen) und "Situation" (z. B. Ablenkungen) mit den jeweiligen Spezifika. Die Bewertung der Gefährdung erfolgt sowohl verhaltensbezogen in Form individueller Gefährdungsprofile als auch verhältnisbezogen als Unternehmensprofile. Dort werden zusammen mit der Dokumentation der Gefährdungen auch geeignete Präventionsmaßnahmen vorgeschlagen. Schwerpunkte der Arbeit bilden die Darstellung von GUROM als Instrument zur Gefährdungsbeurteilung, inklusive der in diesem Rahmen geschaffenen Maßnahmendatenbank. Die Ermittlung der Gefährdungen bildet einen weiteren Schwerpunkt. Dazu wurden mehr als 1.000 Literaturquellen ausgewertet und deren Erkenntnisse in die Auswahl und Gestaltung der Befragung integriert. Es werden zwei Entwicklungsschritte der Gefährdungsermittlung dargestellt: Der erste Schritt beinhaltet die Initialfassung, der zweite Schritt die Überarbeitung für eine ökonomischen Verwendbarkeit. Es werden die Daten von insgesamt 4.662 Teilnehmenden ausgewertet. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das Instrument zur Erfassung der relevanten Gefährdungsfaktoren geeignet ist.

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Zeitschrift

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

XVIII, 410; XV, 337 S.

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