Neue Zuwanderung aus Südosteuropa - Herausforderung für die Kommunen. Dokumentation.
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Datum
2013
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Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Offenbach/Main
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EDOC
Autor:innen
Zusammenfassung
Durch die neue Zuwanderung aus den südosteuropäischen Ländern, Rumänien und Bulgarien stehen in den letzten Jahren Institutionen und die Stadtbevölkerung Offenbachs integrationspolitisch vor großen Herausforderungen. Die in einer übersichtlichen Zeitperiode angekommene heterogene Zuwandergruppe bringt neue Erscheinungsformen wie Fremdenbilder, neue Verhaltensmuster und neue Ausdrucksformen der Armut im öffentlichen Raum mit sich. Auch die strukturellen Rahmenbedingungen dieser Zuwanderung sind unterschiedlich bezüglich der traditionellen Gastarbeiter. Als Bürger der Europäischen Union haben die neuen Zuwanderer das Aufenthaltsrecht wenn auch ohne Anspruch auf Sozialleistung, aber den Zugang zum Arbeitsmarkt ist ihnen bis 2014 nur als Selbstständige erlaubt. Nach genauerer Betrachtung der Lebenslage dieser neuen Zuwanderer ist es inzwischen bekannt, dass diese Welle der binneneuropäischen Migration eher mit Armutszuwanderung zu tun hat, als mit der von der EU beabsichtigten Arbeitsmobilität. Der Ausmaß und die Art der Auswanderung sprechen von einem flüchtlingsartigen Verlassen des Heimatlandes, von einer von akutem Armut und Perspektivlosigkeit gesteuerten Auswanderung, wenn auch nur von der Vorstellung der Verarmung. Für die Konferenz wurden wichtige Akteure der Kommune und des Landes eingeladen, um sich gemeinsam mit der aktuellen Situation der Stadt auseinander zu setzen. Das Interesse an einer solchen Fachtagung in Offenbach hat jede Erwartung übertroffen. Das Signal war deutlich: Es handelt sich um ein überregionales Problem und die Lösungen dazu müssen entsprechend formuliert werden
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
31 S.