Wohnbau im Ortsbild. Regionsspezifische Verdichtungsformen zwischen Tradition und Transformation.
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1988
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SEBI: 89/958
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Zusammenfassung
Die Siedlungsentwicklung im ländlichen Raum ist in zunehmendem Maße geprägt durch einen Verlust an Gestaltqualität: Zersiedlung und visuelle Belastung des Landschafts- und Ortsbildes bedeuten auch einen Verlust an Identität, an Vielfalt und Unverwechselbarkeit und damit allgemein einen Verlust der Baukultur. Gleichzeitig gehen regionsspezifische Haus- und Siedlungsformen, die durch Jahrhunderte zur Vielfalt und Unverwechselbarkeit österreichischer "Hauslandschaften" beigetragen haben, verloren. Im Rückblick auf diese bauliche Entwicklung der Dörfer, Märkte und Städte läßt sich ein Trend ablesen: Obwohl eine Vielzahl von Gebäuden errichtet wurde, kamen kein neues Dorf, keine neue Stadt im Sinne eines gestalteten Lebensraumes zustande. Diese Siedlungsproblematik kann nur entschärft werden, wenn es gelingt, eine verstärkte Akzeptanz verdichteter individueller Wohnbauformen bei allen am Wohnbau Beteiligten zu erlangen. Es wird versucht, durch eine räumliche Analyse jene verallgemeinerbaren Merkmale zu definieren, deren konsequente Anwendung stets zu ausgeprägten Raumbildungen geführt haben. Die Bandbreite der regionalen, vielfach kleinräumigen Differenzierungen der Ortsgestalt mit ihren charakteristischen Merkmalen wird in einem umfangreichen Analyseteil aufgezeigt. difu
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Wien: Picus (1988), 180 S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.