Die Haftung des Staates für legislatives Unrecht. Zugleich ein Beitrag zum Staatshaftungsrecht der Europäischen Gemeinschaften, der EG-Mitgliedstaaten, der Schweiz und Österreich.
Duncker & Humblot
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Datum
1994
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Herausgeber
Duncker & Humblot
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
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ISSN
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Standort
ZLB: 94/1035
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
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Zusammenfassung
Die Arbeit behandelt die Haftung des Staates für legislatives Unrecht. Darunter versteht man die Haftung für Schäden, die unmittelbar (ohne Zwischenschaltung eines Verwaltungsakts) durch den Erlaß eines rechtswidrigen Gesetzes oder durch die rechtswidrige Unterlassung einer notwendigen gesetzlichen Regelung hervorgerufen werden. Es existiert immer noch kein Staatshaftungsgesetz, wie es von der Fachliteratur gefordert und von der Rechtsprechung abgelehnt wird. Zunächst wird die Amtshaftung nach Art. 34 GG in Verbindung mit § 839 BGB im Hinblick auf den Abgeordneten als Amtsträger erörtert. Angesichts der fortschreitenden europäischen Integration untersucht die Studie die Haftung der EG unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs und desBundesverfassungsgerichts und stellt einen Rechtsvergleich zu den EG- Mitgliedstaaten, der Schweiz und Österreich an. Zum Schluß wird der Entwurf für ein Staatshaftungsgesetz vorgestellt. rebo/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
246 S.
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Freie Schlagworte
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften zum Öffentlichen Recht; 649