Frauenquoten und Männerrechte.

Raasch, Sibylle
Nomos
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Datum

1991

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Herausgeber

Nomos

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Baden-Baden

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 94/4243

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Zusammenfassung

Die Studie behandelt das vieldiskutierte Thema der Frauenquote als Steuerungsinstrument für den Arbeitsmarkt, um Frauen solange bevorzugt zu behandeln, bis ein 50%-Anteil der Frauen vorliegt. Die Autorin zieht einen Rechtsvergleich zu den Erfahrungen in den USA und Schweden. Danach durchleuchtet sie die Verfassungsmäßigkeit der Frauenquote unter dem Blickwinkel der Gleichberechtigung nach den Absätzen I, II und III des Art. 3 GG sowie des Benachteiligungsverbots von Männern und untersucht die Verpflichtung des Staates zu aktiver Gleichstellungspolitik. Nach Meinung der Autorin enthält Art. 3 II GG den originären, sich direkt ergebenden, bindenden Verfassungsauftrag, die Gleichberechtigung der Frau tatsächlich herzustellen. Dazu bedarf es keines Rückgriffs auf das Sozialstaatsprinzip. Gegenrechte konkurrierender Männer könnten die Einführung von Frauenquoten prinzipiell nicht verhindern. rebo/difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

334 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Schriften zur Gleichstellung der Frau; 4

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