Holzpellets - auch für Kommunen. Moderner Energieträger.
Gemeindetag Baden-Württemberg
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Datum
2009
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Herausgeber
Gemeindetag Baden-Württemberg
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Stuttgart
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 1723
BBR: Z 333
BBR: Z 333
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Während die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise für viele Wirtschaftszweige ernsthafte Probleme mit sich bringt, sieht der Erneuerbare-Energien-Sektor die gegenwärtige Situation als Chance für eine weitere Profilierung. Durch Maßnahmen zur Energieeffizienz und vor allem durch eine Modernisierung der Energie-Infrastruktur, insbesondere im lange vernachlässigten Wärmebereich, können sowohl neue Arbeitsplätze geschaffen als auch wichtige Schritte zur Umsetzung von Klimaschutzzielen vollzogen werden. Neben Wohngebäuden und Gewerbe- und Industriegebäuden müssen auch kommunale Liegenschaften wie Schulen und Kindergärten energetisch saniert werden. Das Konjunkturpaket der Bundesregierung unterstützt Investitionen in die kommunale Infrastruktur und bietet damit auch eine Erneuerung der Wärmeversorgung an. Zudem ist der Wärmemarkt seit 2009 per Gesetz auch ordnungspolitisch geregelt. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag ausgeführt, dass die mit der Umstellung auf den Energieträger Holzpellets den Städten undGemeinden ein gleichermaßen sicherer wie preiswerter Energieträger zur Verfügung steht. Die in den letzten Jahren gestiegene Attraktivität von Holzpellets spiegelt sich auch in der produzierten Menge im Inland wieder, die sich seit dem Jahr 2000 jährlich fast verdoppelte. Seit die Nachfrage derart gestiegen ist, wird häufig ein Ausbluten des deutschen Waldes für die Holzenergie befürchtet. Doch gegen die Übernutzung von Wäldern gibt es strenge Waldgesetze und eine flächendeckende Zertifizierung der Forstwirtschaft (PEFC). Die Pelletproduktion hängt außerdem fast ausschließlich an den in Sägewerken anfallenden Restholzmengen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Die Gemeinde
Ausgabe
Nr. 4
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 170-173