Zwischen Republik und Faschismus. Heidelberger Studentinnen und Studenten 1918-1945.
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1990
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SEBI: 90/2348
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Zusammenfassung
Schwerpunkt der Untersuchung ist die Darstellung der politischen Geschichte der Heidelberger Studentenschaft zwischen 1918 und 1945 vor dem Hintergrund der fast immerwährenden politisch-sozialen Krise und des schon vorher begonnenen Wandels akademischer Bildungsinstitutionen. Die historische Analyse wird verbunden mit der Darstellung des vielschichtigen Prozesses politischer Sozialisation junger Akademiker. "Niemals zuvor war an den deutschen Universitäten soviel Politik getrieben worden wie in den Jahren der Weimarer Republik, niemals zuvor waren die Universitäten stärker dem Diktat der Politik ausgesetzt gewesen wie in den zwölf Jahren des Nationalsozialismus" (S. 12). Dieser Tatbestand - so der Autor - rechtfertigt, sich dem Verhältnis von Studenten und Politik zuzuwenden. Gefragt wird, wodurch und in welche Richtung die Studenten politisiert wurden, wie die Studenten in das politische Geschehen an den Hochschulen eingegriffen haben, welchen Anteil - als Täter wie als Opfer - sie an der Entwicklung zum Nationalsozialismus hatten und schließlich, wie sich die Studenten im nationalsozialistischen Alltag verhielten. sg/difu
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Weinheim: Deutscher Studien Verlag (1990), 315 S., Tab.; Lit.(phil.Diss.; Heidelberg 1986)