Die unheimlichen Ökologen. Sind zu viele Menschen das Problem?

Rotpunktverl.
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Datum

2014

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Herausgeber

Rotpunktverl.

Sprache (Orlis.pc)

CH

Erscheinungsort

Zürich

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ZLB: Kws 1/48

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

SW

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Zusammenfassung

Dieses Buch wendet sich gegen die Vermischung von Ökologie und Bevölkerungspolitik. Es stellt dar, in welche letztlich menschenfeindlichen Denktraditionen sich die bevölkerungspolitisch orientierten Ökologen einreihen. Bereits im 18. Jh. sah Thomas R. Malthus die Menschheit am Abgrund stehen - durch die unkontrollierte Vermehrung der Armen. Anfang des 20. Jhs. sahen Eugeniker und Einwanderungskritiker in den USA und Europa ihre Gesellschaften degenerieren, das Schreckgespenst trug den Namen "Race Suicide". In den 1970er-Jahren ließ Biologe Paul Ehrlich die Bevölkerungsbombe platzen, ein Buch, das wiederum der Ecopop-Vereinigung Pate stand, die heute mit ökologischer Begründung die Einwanderung in die Schweiz reduzieren will (noch radikaler als die jüngst vom Schweizer Volk angenommene Volksinitiative) und gleichzeitig fordert, dass ein fixer Anteil der Entwicklungshilfe für Familienplanung eingesetzt wird. Diesen "unheimlichen Ökologen" wird ein Verständnis von Ökologie gegenübergestellt, das die Menschen und ihre Grundrechte ins Zentrum stellt. Es fragt nach der Verteilgerechtigkeit und formuliert eine Kritik an der Ausbeutung von Natur und Mensch. Nicht zuletzt beleuchtet die indische Ethnologin Shalini Randeria die europäischen Bevölkerungsdiskussionen aus der Sicht des Südens.

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Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

173 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

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