Probleme kollektiver Sozialisation. Sozialpsychologische Studie zur Frühsozialisation in der UdSSR/DDR, den Kibbuzim und Wohngemeinschaften.
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1982
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SEBI: 83/3169
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Es wird die Frage aufgeworfen, ob es in unserem Kulturbereich eine Alternative zum Menschenbild unserer Zeit gibt und ob bzw. wie sie verwirklicht werden könnte. Dabei beruft sich der Autor auf die Psychoanalyse als Methode. Eine Chance, der als notwendig erachteten Selbstverwirklichung des Menschen näher zu kommen, liege darin, daß in den noch nicht spezifizierten Erziehungsbereichen, also in der primären Sozialisation und in der Vorschulerziehung, auf Demokratisierung und Emanzipation abzielende Arbeit geleistet werden könne. Wohnkollektive und Kinderladeninitiativen seien geeignet, die "wirklich" individuellen Bedürfnisse des Kindes eingehender zu berücksichtigen, um eine vorschnelle Anpassung des Kindes zu verhindern. Der umfassende Vergleich mit den gesellschaftlichen Alternativmodellen einerseits der UdSSR und DDR und andererseits Israels führt den Autor zur kritischen Auffassung, daß die beiden vorgestellten sozialistischen Länder weder in praktischer noch in theoretischer Hinsicht Anregung gäben, wogegen das Kibbuz-Modell in Israel richtungsweisende Schritte offenlege. sg/difu
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Wiesbaden: Harrassowitz in Kommission (1982), 203 S., Tab.; Lit.(soz.Diss.; FU Berlin 1982)
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Serie/Report Nr.
Philosophische und soziologische Veröffentlichungen; 20